Beim prestigeträchtigen WTT Singapore Smash, einem der Turniere der höchsten Kategorie im Tischtennis, erlebte Ricardo Walther – der dynamische Grünwettersbacher – sowohl triumphale Momente als auch lehrreiche Rückschläge. Trotz eines schmerzlichen Ausscheidens im Achtelfinale gegen den weltranglistenvierten Liang Jingkun demonstrierte Walther, dass er zu den zukunftsweisenden Talenten im deutschen Tischtennis gehört.
Ein Aufstieg mit Strategie und Mut
Bereits in der zweiten Runde bewies Walther seine taktische Finesse: Nachdem er im Auftaktmatch einen beeindruckenden 3:0-Sieg gegen Benedikt Duda eingefahren hatte, stellte er sich am Morgen gegen den gefährlichen Kroaten Tomislav Pucar. Trotz eines holprigen Starts – der erste Satz endete mit 7:11 – gelang es ihm, seine Taktik konsequent anzupassen. Mit gezielten Schlägen und klugen Entscheidungen sicherte sich der 33-Jährige schließlich einen verdienten 3:1-Erfolg. Dieses Ergebnis bescherte ihm nicht nur den Einzug ins Achtelfinale, sondern auch 175 wertvolle Weltranglistenpunkte, die seine Position voraussichtlich von Platz 41 auf Rang 36 klettern lassen.
Das Duell der Giganten
Der große Traum von Walther, sich gegen einen Top-Chinesen zu messen, wurde nun Realität – wenn auch mit einem schmerzlichen Ende. Im Achtelfinale traf er auf Liang Jingkun, dessen überragende Schlagkraft und variantenreiches Spiel Walther deutlich überlegen waren. In einem Spiel, das in allen Sätzen mit 0:3 endete, zeigte der Weltranglistenvierte eindrucksvoll, warum er zu den Favoriten des Turniers zählt. "Liang war heute der Bessere. Ich freue mich aber sehr, dass ich ein gutes Turnier gespielt habe und viele wichtige Punkte für die Weltrangliste sammeln konnte", kommentierte Walther nach dem Spiel.
Blick in die Zukunft
Trotz des enttäuschenden Ausgangs sieht Walther die Begegnung als wertvolle Erfahrung: "Ich würde mich natürlich freuen, wenn es ein deutsches Achtelfinale gegen Dima gäbe. Auf der anderen Seite habe ich noch nie gegen Liang Jingkun gespielt. Ich würde gerne auch einmal gegen einen der Top-Chinesen mein Glück versuchen. Ich nehme es also, wie es kommt. Egal, wer mein Gegner sein wird, ich gehe als klarer Außenseiter ins Spiel und habe nichts zu verlieren." Diese positive Einstellung und der Wille, sich stetig weiterzuentwickeln, sind Garanten dafür, dass Walther auch in zukünftigen Turnieren eine bedeutende Rolle spielen wird.
Deutscher Erfolg im Turnier
Während Walther seine Erfahrungen auf höchstem Niveau sammelte, sorgten auch seine Teamkollegen für beeindruckende Momente: Patrick Franziska und Dang Qiu zogen souverän ins Viertelfinale ein und versprachen spannende Duelle in den kommenden Runden. Doch gerade der erste Grand-Smash-Auftritt von Walther bleibt als Meilenstein in Erinnerung – ein Zeichen, dass der Grünwettersbacher bereit ist, gegen die ganz Großen anzutreten und dabei über sich hinauszuwachsen.
Mit dieser positiven Bilanz und dem Blick nach vorn wird Ricardo Walther sicherlich noch viele weitere Fans begeistern – auf dem Weg zu neuen Erfolgen im internationalen Tischtennis.
Quelle: Zusammenfassung aus der DTTB-Presseinfo von Manfred Schillings.
Gold im Doppel, Bronze im Einzel: Der Grünwettersbacher Dang Qiu
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Als krasser Außenseiter angereist, als Pokalhelden die Heimreise angetreten. Der ASV hat Geschichte geschrieben und seinen ersten nationalen Titel errungen. Was sich am Samstag in der mit 4600 Zuschauern fast ausverkauften ratiopharm-arena in Neu-Ulm abspielte, kann getrost als sportliche Sensation bezeichnet werden. Angetrieben von der „Roten Wand“ wuchsen unsere Jungs über sich hinaus und gaben zuerst TTBL-Tabellenführer Saarbrücken und anschließend Titelverteidiger und Meister Ochsenhausen jeweils mit 3:2 das Nachsehen. Am Ende kannte der Jubel keine Grenzen und so mancher konnte lange nicht begreifen, was sich an diesem Tag ereignet hatte.
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Am kommenden Sonntag können sich die Zuschauer wieder an hochklassigem Tischtennis in Weinheim erfreuen: die beiden Bundesliga-Teams des TTC 46 Weinheim treten in der Heisenberg-Sporthalle zu ihrem ersten Heimspiel an. Und beide haben ja wieder Neues zu bieten: beide gehen in die neue Runde mit einer neuen Nummer 1; die muss man sich doch mal ansehen.
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In einem spannenden Match konnte der ASV Grünwettersbach die bislang blütenweiße Weste der Hausherren nicht beflecken und musste sich trotz heftiger Gegenwehr am Ende klar mit 3:0 geschlagen geben. Da Sathiyan Gnanasekaran bei einem Turnier in Asien weilte, blieben Coach Jo Sekinger wenig taktische Möglichkeiten, um den TSV zu überraschen.
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Überragendes "Altmeisterinnenduo" Tanja Krämer und Jessica Goebel führen den
TV Busenbach mit Siegen gegen die Bundesligakonkurrenz aus Bingen und Anröchte zum Pokal FINAL FOUR
am 05.01.2020 nach Pforzheim.
Bei der Bad. Endrangliste 2019, welche am vergangenen Wochenende in Eisingen bei Pforzheim ausgetragen wurden konnten sich Elena Hinterberger (TTC Weinheim-West) sowie der für die TTG Kleinsteinbach/Singen aufschlaggende Kian Aragian erstmals in die Siegerliste eintragen.
Leider waren bei der Damenkonkurrenz auch aufgrund einigen kurzfristigen Absagen nur 7 Damen am Start. Elena Hinterberger wurde ihrer Favoritenrolle eindrucksvoll gerecht und gewann im Modus jede gegen jede alle 6 Matches.
Grünheide/Mark. Das Turnier ist eine Sichtung, eine "Werbeveranstaltung" der positiven Art und vor allem ein großer Spaß für die Mitmacher. Am 25. August findet die vierte Auflage der Handicap Open statt. Nach Düsseldorf (2017), Wetzlar und Hannover (beide 2018) ist diesmal mit Kienbaum der Osten der Republik Schauplatz des Turniers für "Tischtennisspielerinnen und -spieler mit kleinen und großen Behinderungen", wie es in der Ausschreibung steht, veranstaltet vom Deutschen Behindertensportverband (DBS).
Beim am ersten Juni-Wochenende im DTTZ in Düsseldorf ausgetragenen Talent Cup des Deutschen Tischtennis-Bundes gewannen Noah Ziegelmeier (TTC Renchen) und Matej Haspel (GSV Hemmingen) jeweils eine Medaille.
Die bundesweite Kampagne „Tischtennis: Spiel mit!“ wird auch im Schuljahr 2019/2020 fortgesetzt! Damit erhält die nun seit sieben Jahren laufende Erfolgsstory ihr bereits achtes Kapitel. Das Ergebnis von „Tischtennis: Spiel mit!“ kann sich mehr als nur sehen lassen: Seit dem Startschuss im Schuljahr 2012/2013 wurden mehr als 1.400 Kooperationen zwischen Schulen und Vereinen ins Leben gerufen und gefördert, darunter im aktuellen noch laufenden Schuljahr 82 neue Partnerschaften. "Spiel mit!“ ist eine gemeinschaftliche Aktion des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) im Schulterschluss mit seinen Mitgliedsverbänden.
Zwei erfolgreiche Tage sind für das Team BaWü bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im hessischen Wiesbaden zu Ende gegangen. Mit 2x Gold, 1x Silber und 3x Bronze stellte Baden-Württemberg einmal mehr den erfolgreichsten Verband.
ausgetragen am 27.04.2019 in Großsachsen
Seit Mitte der 70er Jahren ist der heutige BaTTV-Vizepräsident Alfons Enichlmayr dem Tischtennissport in verschiedenen Funktionen verbunden. Seit 2013 ist er Vorsitzender des Bezirks Rhein-Neckar und war und ist darüber hinaus auch verbands- und deutschlandweit aktiv. Begonnen hat alles von 1977 bis 1979 als Abteilungsleiter beim TSV Schönau. Danach folgten 21 Jahre erfolgreiche Tätigkeit als Jugendtrainer und Jugendleiter beim TSV Sandhofen. Von zuerst einer Jugendmannschaft baute er den Jugendbereich auf bis zu neun Jungen- und Mädchenmannschaften aus. Mit den Jungen erreichte er eine badische Mannschaftsmeisterschaft und einen Pokalsieg und schaffte das Kunststück bei den Mädchen gleich mehrmals. Die Mädchen überflügelten mit badischen, gesamtbadischen und süddeutschen Meisterschaften sogar die Jungen und standen jahrelang mit mehreren Spielerinnen unter den TOP 10 der badischen Rangliste. Dazu gehörte auch Tochter Sabine, die ebenfalls den 1. Platz beim badischen Ranglistenturnier erreichte. Die Sandhofener Damenmannschaft spielte sich bis zur Oberliga hoch.
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„Unglaublich, was eine Leistung aller Beteiligten!“ platzt es aus TTBW-Sportdirektor Sönke Geil heraus. Der Grund seiner Freude: Team Baden-Württemberg gewinnt den Deutschlandpokal 2019. Und das, obwohl dies alles andere als zu erwarten war: „Ohne Kay Stumper und Wenna Tu waren wir schwächer einzuschätzen. Das wir bei den Jungen das Finale erreichen, war nicht vorherzusehen“, so der überglückliche Sportdirektor.
Liebe Tischtennisfreunde,
am kommenden Wochenende findet das Turnier um den Deutschland-Pokal in Koblenz für Schüler/innen und in Kellinghusen für Jungen/Mädchen statt. Das Turnier besteht aus einem Mannschaftswettbewerb, wo jeweils drei Spieler eines Landesverbandes gegen eine Auswahl eines anderen Landesverbandes antreten. Aufgeteilt ist dies in die vier Kategorien: Schülerinnen, Schüler, Mädchen und Jungen.
Während die Herren am kommenden Wochenende mit zwei Partien ihre Runde in der dritten Tischtennis-Bundesliga beenden, müssen die Damen dann noch mal am 5.Mai nachsitzen.
Die Herren gastieren am Samstag beim bereits als Absteiger feststehenden Tabellenletzten DJK SpVgg Effeltrich, am Sonntag kommt der Meisterschaftsfavorit von der anderen Rheinseite, der TV Leiselheim. Die Damen des TTC 46 Weinheim sind selbst Favorit auf den Titel in der zweiten Bundesliga und haben den Tabellendritten TuS Uentrop zu Gast.
Die Gäste aus Westfalen haben bereits 5 Punkte Rückstand auf den TTC 46 und 4 Zähler auf den Zweiten TSV Schwabhausen, haben also zwei Spieltage vor Schluss mit der Meisterschaft nichts mehr zu tun. Das Quartett des TTC 46 benötigt aber beide Zähler, um zunächst einmal vorn zu bleiben.
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Abu Dhabi. Der geistig behinderte Tischtennis-Spieler Hartmut Freund vom BSV Walldorf hat bei den Weltspielen der Special Olympics in Abu Dhabi, den Olympischen Spielen für Athleten mit geistiger Behinderung, Silber im Einzel und im „Unified Doppel“ gewonnen. Dabei verfehlte er Gold in der stärksten Leistungsklasse gleich zweimal nur um Haaresbreite. Im Doppel trat er mit seinem nichtbehinderten Partner Heinrich Schullerer an. Beide nahmen zum ersten Mal an den Spielen teil, für die sie von Special Olympics Deutschland (SOD) nominiert worden waren.
Die altehrwürdige TV-Turnhalle in der Friedrichstraße in Schwetzingen heißt nun offiziell„Lore Eichhorn-Sporthalle“. Die Namensgebung erfolgte bei einem festlich-familiären Empfang anlässlich des 80. Geburtstags von Lore Eichhorn – der lebenden Tischtennis-Legende des TV Schwetzingen 1864 – und war das I-Tüpfelchen auf zahlreiche Lobesreden und Auszeichnungen.
Die 9. Baden-Württembergischen Einzelmeisterschaften 2019 der Seniorinnen und Senioren werden in diesem Jahr in Friesenheim (Südbaden) am 16. und 17.03.2019 durchgeführt. Durchführer ist der TTC Friesenheim. Austragungsort ist die Sporthalle Friesenheim in der Friedhofstr. 11 in 77948 Friesenheim.
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Nachdem die Meister der Damen und Herren in Wetzlar gefunden wurden, sind am Wochenende des 9./10. März nun die Schülerinnen und Schüler an der Reihe. Austragungsort der Veranstaltung ist Rees im Westdeutschen Tischtennis-Verband.
Das Präsidium des Tischtennis Baden-Württemberg e. V. (TTBW) tagte am 21. Februar in der Sportschule Ruit. Im Mittelpunkt standen dabei die Vorbereitungen für die Verschmelzung der drei Baden-Württembergischen Verbände zu einem gemeinsamen Verband. Dieser Prozess erfordert in den nächsten Monaten einen geordneten, rechtlich dafür vorgesehenen korrekten Ablauf. Um diesen einzuhalten, sind die Themen Ordnungen, Finanzen, Personal und Sitzungen gut geplant durchzuführen. Entsprechend nahmen diese Tagesordnungspunkte dann auch breiten Raum in der Präsidiumssitzung ein.